Hohlkehl-Profil für die Deckenkante der Wände

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Hohlkehl-Profil für die Deckenkante der Wände neu anbringen oder restaurieren Tipp und Tricks

Hohlkehl-Profil für die Deckenkante der Wände wer das Glück hat, dass in seiner Altbauwohnung alter Stuck Zimmerdecken und -wände schmückt, wird danach trachten, diese Dekorationselemente zu erhalten.

Hohlkehl-Profil für die Deckenkante der Wände

Und selbst in modern eingerichteten Wohnungen können Stuckprofile reizvoll sein auch wenn sie in Neubauten nicht unbedingt üblich sind. Wo Stuckrosetten oder Profilleisten an den Deckenkanten beschädigt oder nicht mehr vorhanden sind, kann man sie durch Elemente aus heutiger Produktion ersetzen. Einige Spezialbetriebe stellen noch immer Rosetten und andere Zierteile aus Gips her, die nach alten Vorbildern geformt sind. Auch Abschluss Leisten und Hohlkehl-Profile für die Deckenkanten gibt es in vielen Ausführungen und zwar nicht nur aus Gips, sondern auch aus Hartschaum. Diese Styroporleisten sind um einiges billiger als Gipsteile und lassen sich auch leichter verarbeiten.

 

Stuck für Neubauten

Ein Einfaches Hohlkehl-Profil wirkt auch in Neubauten an den Deckenkanten angebracht nicht fehl am Platze. Sie werden angeklebt und mit Dispersionsfarbe übergestrichen. Nach dem Anstrich ist von der Struktur des Hartschaums nichts mehr zu sehen die neuen Profile sind von Gipsdekorationen nicht zu unterscheiden.

Zuschnitt und Befestigung der Styropor-Profile sollten mit größter Sorgfalt vorgenommen werden.

Da die Profile aus mehreren Teilstücken zusammengesetzt werden, muss man die Stöße akkurat zuschneiden, damit keine Fugen zu sehen sind.

In den Ecken sind die Anschlüsse auf Gehrung zu sägen. Außerdem ist darauf zu achten, dass die für eine Wand benötigten Teilstücke genau in Flucht angeklebt werden, sonst wirkt die Wand schief. Genaues Arbeiten ist bei der Montage einer Styroporleiste und erst recht bei einem aus Gips gefertigten Stuckprofil unverzichtbar, Eine unsauber zugeschnittene und montierte Hartschaumleiste lässt sich noch ohne große Mehrkosten durch neue Teile ersetzen; hier spart planvolles Vorgehen vor allem Arbeitszeit, Bei „echten“ Stuckprofilen schlägt jedoch unbeabsichtigter Verschnitt auch finanziell gehörig zu Buche.

Hohlkehl-Profil für die Deckenkante der Wände

Ein Hohlkehl-Profil zunächst trocken an Wand und Decke anlegen und die Ober- und Unterkante mit feinen Bleistiftstrichen anzeichnen.

Hohlkehl-Profil für die Deckenkante der Wände

Sind Wand und Decke tapeziert, schneidet man die Reißlinien mit einem scharfen Universalmesser in der Tapete nach.

Hohlkehl-Profil für die Deckenkante der Wände

Innerhalb der bezeichneten Fläche wird die alte Tapete entfernt, damit der Klebemörtel für das Profil direkt an den Putz gelangt.

Hohlkehl-Profil für die Deckenkante der Wände

Der Putz wird innerhalb der Begrenzungslinien mit der Kelle leicht angeraut und aufgekratzt, damit der Mörtel besser haftet.

Hohlkehl-Profil für die Deckenkante der Wände

Zum Zuschneiden von Gipsleisten unbedingt eine Schneidlade verwenden vor allem für die Gehrungsschnitte der Eckfugen.

 

Mit Hilfe einer Schablone aus steifem Karton können die Schnittlinien angezeichnet und dann frei ausgeschnitten werden.

 

Montage der vorbereiteten Hohlkehl-Profile

Das neue Stuckprofil für ein Zimmer setzt sich nur im Idealfall aus lediglich vier Teilen zusammen. Bei den teuren Gipsprofilen wird man jedoch Verschnitt nicht unbedingt wegwerfen, sondern an der nächsten Wand verwenden. Bei langen Wänden muss man ohnehin stückeln, da die Gipsprofile nur in Längen bis maximal 2,50 m erhältlich sind. Auch die Hartschaum-Profile lassen sich in kürzeren Stücken um einiges leichter handhaben.

 

Montagehilfen

Man kann sich die Befestigung der Profile deutlich erleichtern, indem man in die Wände Nägelchen einschlägt, auf denen man die frisch angeklebten Leisten absetzt. So werden sie in der richtigen Position gestützt, bis der Blitzzement bzw. Schnellmörtel ausreichend Festigkeit entwickelt hat und die Leisten nicht mehr verrutschen. Da die Leisten in sich ausreichend steif sind, genügt es, mit den Nägelchen nur jeweils die Enden der einzelnen Teilstücke zu unterstützen.

 

Stöße sauber ausfugen

Selbst bei dickflüssiger Dispersionsfarbe, mit der Wände und Decke gestrichen werden, man muss die Stöße zwischen den Teilstücken mit Füllspachtel sauber ausfugen, damit sie sich unter der Farbe nicht abzeichnen. Nach dem Ausspachteln wird geschliffen und mit feuchtem Schwamm nachgeglättet.

Hohlkehl-Profil für die Deckenkante der Wände

Nur kleine Teilstücke sollte man nachträglich einpassen. Längere Leisten erst für alle Wände vorbereiten und dann montieren.

Hohlkehl-Profil für die Deckenkante der Wände

Um die Profile bis zum Anziehen des Schnellmörtels abzustützen, Nägelchen unter die Enden der Teilstücke in die Wand schlagen!

Hohlkehl-Profil für die Deckenkante der Wände

Blitzzement oder Schnellmörtel möglichst zügig auf die an Wand und Decke anliegenden Flächen der Profile auftragen.

Hohlkehl-Profil für die Deckenkante der Wände

Gehrungsfugen in den Raumecken genau zusammenfügen, zwischen den beiden Profilen auf korrekten Anschluss in der Höhe achten.

Hohlkehl-Profil für die Deckenkante der Wände

Gehrungsfugen an Außenecken sollten Sie so zuschneiden und montieren, dass die Stöße möglichst dicht aneinanderschließen.

Hohlkehl-Profil für die Deckenkante der Wände

Unsauberer Zuschnitt lässt sich mit Füllspachtel vertuschen. Reichlich Material mit dem Spachtel auf die klaffende Fuge auftragen.

Hohlkehl-Profil für die Deckenkante der Wände

Auch die horizontalen Fugen sollten nachgespachtelt werden. Nach dem Abbinden mit feuchtem Schwamm glätten.

 

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